Krisenmanagement im Jobcenter – welche Chancen ergeben sich durch den Umgang mit Covid-19 für die Arbeitsplatzgestaltung der Zukunft?

Das Jahr 2020 stellt Menschen weltweit auf eine harte Probe. Durch das Virus „SARS-CoV-2“, im Volksmund unter dem allgemeinen Begriff „Corona“ bekannt, sind wir gezwungen unser soziales und wirtschaftliches Handeln in vielerlei Hinsicht umzugestalten, damit die Infektionszahlen möglichst niedrig gehalten werden können.

Die Auswirkungen dieser weltweiten Pandemie sind auch in Deutschland deutlich spürbar. Viele Menschen verloren ihre Arbeit oder mussten Kurzarbeit anmelden. Existenzängste gehören dieses Jahr in vielen Branchen dazu. Durch die akut eingetretene Hilfebedürftigkeit vieler Menschen kommt es auch in den Jobcentern und Bundesagenturen für Arbeit vermehrt zu Neuanträgen. Doch wie gehen eigentlich die Jobcenter als Arbeitgeber mit der aktuellen Situation um? Wie kann gleichzeitig die Leistungserbringung, aber auch der Schutz der eigenen Mitarbeitenden gewährleistet werden und wie können Beratungen trotz Kontaktverbot durchgeführt werden? Diese und weitere Fragen sollen mittels dieses Forschungsprojekts beantwortet werden.

Auf Grundlage der Erkenntnisse dieser Forschungsarbeit sollen auch mögliche Zukunftsperspektiven der Arbeitsplatzgestaltung im Jobcenter benannt werden, um kundenorientierteres und flexibleres Arbeiten zu ermöglichen.

Mittels einer Befragung der Mitarbeitenden des Kommunalen Jobcenters Groß-Gerau konnten Informationen über die Umsetzung des hausinternen Krisenmanagements gesammelt werden. Die Mitarbeitenden hatten so die Chance, die hausinternen Maßnahmen zu bewerten und ihre persönlichen Meinungen zu verschiedenen Themenbereichen im Rahmen des Krisenmanagements zu äußern. Die gewonnenen Erkenntnisse können dazu beitragen eine Umstrukturierung und Optimierung der Arbeitsplatzgestaltung im Jobcenter anzuregen.

Verantwortliche:
Marla Lichel

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Zoom 6

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2020