Unsicherheit am Übergang Schule-Beruf – Welche Bedeutung kommt der elterlichen Unterstützung bei der Berufswahl zu?

„Lebensplanung ohne Eltern ist wie Segeln ohne Wind!“  

Bianca Wagner

In der Umbruchphase der Berufsorientierung sind viele Schülerinnen und Schüler mit Unsicherheiten belastet. An einem gelingenden Übergang sind viele Akteure beteiligt. Neben Kindern, Eltern und Peers sind dies die abgebenden Schulen, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, die Jugendhilfe sowie die ausbildenden Unternehmen und beratende Organisationen.

Bildungsbiografisch gibt das Ende der Schulzeit den Zeitpunkt der ersten Berufswahlentscheidung vor. Gleichzeitig befinden sich Jugendliche in der Pubertät und versuchen ihren eigenen Weg zu finden. Eltern sind zu diesem Zeitpunkt immer noch die wichtigsten Bezugspersonen, wie zahlreiche Forschungsergebnisse belegen. Eltern begleiten, motivieren und unterstützen ihre Kinder auf dem Weg in die Arbeitswelt. Dazu ist ein fundiertes Informationsangebot für Eltern wünschenswert. Welche Angebote gibt es, innerhalb und außerhalb des schulischen Kontextes? Wie werden diese gestaltet bzw. genutzt? Diesen Fragen sollte im Rahmen des Praxisprojekts nachgegangen werden.

Mittels Experteninterviews wurden Hinweise gesammelt, wie die Informationen zur Berufsorientierung im professionellen Kontext betroffenen Eltern vermittelt werden könnten, um diese bei ihrer wichtigen Ratgeberrolle zu unterstützen. Welche Informationen und Zugänge zur Berufsorientierung werden als wünschenswert beurteilt? Die gewonnenen Aussagen könnten zu einer verbesserten Informationslage am Übergang Schule – Beruf beitragen.

Verantwortliche:
Anja Klugt

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2020