Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kommunikation im Jobcoaching im Kontext der Digitalisierung

Die Corona-Pandemie löste mit ihrem Beginn im März 2020 umfassende Umwälzungen in sozialen Interaktion von Menschen aus. „Social Distancing“ und digitale Kommunikation waren ab diesem Zeitpunkt das Maß aller Dinge. Dies machte die Implementierung und maßgebliche Nutzung von digitalen Kommunikationsmitteln notwendig. Über die Umsetzbarkeit und deren Erfolg aus der Perspektive der Anwender (Jobcoachs) gibt es noch keine belastbaren Forschungsergebnisse. An diesem Punkt setzt die Forschungsarbeit mit dem aktuellen Bezug zu der Corona-Pandemie an. Des Weiteren waren die Nutzung von unterschiedlichen Kommunikationsmittel den Jobcoachs frei überlassen. Die Corona-Pandemie veränderte dies und schloss einzelne Kommunikationswege aus oder ihre Effektivität minimierte sich. In diesem Kontext wird die digitale Kommunikation und weitere Bereiche der Arbeit von Morgen, wie dem Homeoffice nicht verschwinden. Es gilt daher einen Mehrwert aus den gesammelten Erfahrungen der Jobcoachs für die Zukunft zuziehen.

Diese Forschungsarbeit hat das Vorhaben die Erfahrungen mit den teilweise neuen digitalen Kommunikationsformaten (z.B. „Skype for Buisness“) in Bezugnahme auf den Klienten, als auch die Kollegen, des Jobcoachs zu untersuchen. Es werden in diesem Kontext die Vor- und Nachteile einzelner Kommunikationsformen in den Blick genommen.

Das Ziel ist es eine Aussage über die Wirksamkeit der digitalen Kommunikation aus der operativen Ebene (Jobcoachs) zu erhalten. Die Ergebnisse sollen ein aktuelles Bild über die Verwendung der digitalen Kommunikationsmittel geben und Potentiale für deren Verbesserung aufzeigen. Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit soll die Basis für eine Weiterentwicklung der Kommunikation zum Wohle des Klienten sein.

Die Umsetzung erfolgt in Form einer Befragung (mit einem digitalen Fragebogen) der Jobcoachs in der Pro Arbeit – Kreis Offenbach.

Projekt-ID:
2018-A-04

Verantwortlicher:
Sören Roos